Anmerkung zu den Äußerungen zu meinem Privatleben

Nachdem ich diese Zusammenstellung immerhin eigenhändig verfasst habe und meiner Familie auch persönlich an gehöre, habe ich mir erlaubt, auch meinen eigenen, ja nicht ganz ereignislosen Lebensweg zu schildern (FaGe1,2, etc). Schon deshalb, weil die Geschichte, die das Leben meiner Vorfahren prägte, auch mein eigenes - ja, fast vernichtet hat.

Zwei Erfahrungen bewegen mich, meinen Bericht nicht ohne Kommentar im Netz zu lassen:

- Ein alter Kumpel las ihn offenbar als Skandalchronik.

- Eine Frau merkte die, wie sie es empfand, ausgiebige Erwähnung von Mann / Frau - Geschichten an.

Nun war mein Leben so, wie es war; dieser Bericht wurde nach meiner schweren Verletzung zuerst darum geschrieben, um seinen Ablauf überhaupt wieder "auf die Reihe zu bekommen". Ein bisschen hat er diese Funktion bis heute.

Bei wirklich sexuellen Details lege ich mir natürlich Zurückhaltung auf, das gleiche gilt bei der Nennung von Namen damit in Zusammenhang stehender Personen.

Ich habe mir auch überlegt, einige Punkte raus zu nehmen. Jetzt bin ich der Meinung:

In der Tat habe ich meine "körperlichen" (Sie wissen schon) Bedürfnisse mehrere Jahre lang deutlicher wahrgenommen als meine mehr emotionalen / sozialen. Dies halte ich übrigens nicht für außergewöhnlich.

Wenn ich Frauen nicht das gegeben habe, was sie eigentlich brauchten, bedauere ich dies schon deshalb, weil auch ich so nicht bekam, was ich hätte brauchen können.

Dies ist nun mal ein Bericht, keine Heiligsprechung. Ich habe viel erlebt, und ich habe viel gezahlt. Wir alle leben auf eigene Gefahr; dies gilt auch für das Durchlesen von Homepages.

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